Low-Hanging-Fruits: Definition, SEO-Strategie und Typen

Der Ausdruck „Low-Hanging-Fruits“, auf Deutsch „tief hängende Früchte“, stammt aus der Wirtschaft. Er beschreibt generell Arbeiten, die schnell und mit wenig Aufwand zu erledigen sind, dabei aber einen großen Ertrag einbringen.

Auch in der Suchmaschinenoptimierung ist der Begriff geläufig: Hier steht er ebenfalls für Maßnahmen mit einem überdurchschnittlich vorteilhaften Aufwands-Nutzen-Verhältnis. Eine feste Definition, was genau zu den Low-Hanging-Fruits zählt und was nicht, bleibt aus.

Wo befinden sich Low-Hanging-Fruits normalerweise in der SEO-Strategie?

Alle SEO-Maßnahme, die mit wenig Aufwand zu erledigen sind und dabei einen großen Nutzen bringen, gehören zu den Low-Hanging-Fruits. Entsprechende Vorgänge sind natürlich deshalb so interessant, da sie mit wenig Arbeitsleistung einen verhältnismäßig großen Ranking-Push verschaffen.

SEO ist generell eine langfristige Angelegenheit. Sowohl die betreffenden Maßnahmen als auch deren Ergebnisse können einiges an Zeit erfordern. Um möglichst schnell zu profitieren, werden in der professionellen Suchmaschinenoptimierung zunächst die Taktiken fokussiert, die eben schnell umzusetzen sind und gleichzeitig einen guten Wirkungsgrad haben.

Low-Hanging-Fruits werden also meistens am Anfang des Arbeitsprozesses in Angriff genommen. Es gilt allerdings darauf zu achten, dass man sich nicht nur auf solche leichten Aufgaben konzentriert. Diese können die benötigten SEO-Erfolge nur in den seltensten Fällen gewährleisten. Eine ganzheitliche SEO-Strategie – priorisiert nach Kosten und Nutzen – ist fast immer ein Must-have.

Typische Low-Hanging-Fruits in SEO

In der Suchmaschinenoptimierung können tatsächlich schon relativ kleine Maßnahmen zu deutlichen Verbesserungen führen. Verschiedene Optimierungen sind mit wenig Arbeit verbunden, tragen aber erheblich zu einer vorteilhafteren Bewertbarkeit seitens der Suchmaschinen, einer längeren Verweildauer von Nutzern oder einem erhöhten Besucheraufkommen bei: Also zu Signalen, die für das Ranking durchaus eine wichtige Rolle spielen.

Zu den typischen SEO-Low-Hanging-Fruits gehören:

  • Die Vergabe spezifischer Meta-Daten - insbesondere eines Meta-Titles.
  • Eine Keyword-Analyse und eine entsprechende Anpassung einzelner Seiten.
  • Eine semantische Optimierung mit Long-Tail-Keywords, die wenig Wettbewerb haben.

All diese Maßnahmen zählen zur sogenannten Onpage-Optimierung, also zu SEO-Maßnahmen, die auf den Seiten einer Website geschehen. Bei der Offpage-Optimierung, sprich abseits der Internetpräsenz, sind Low-Hanging-Fruits rar. Hier geht es insbesondere um den Aufbau von effektiven Backlinks (Rückverlinkungen von themengleichen Seiten, die bei Google und Co. selbst gut dastehen). Derartige Aktivitäten sind – wenn sie wirklich herausragende Erfolge bringen sollen - immer arbeitsintensiv.

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