Was ist ein Broken-Link? Es handelt sich hierbei um eine defekte Verknüpfung (Hyperlink) zwischen zwei Webseiten. Der betreffende Hyperlink verweist auf eine Seite oder eine andere Ressource im Netz, die nicht mehr existiert.
In den meisten Fällen sind diese verlinkten Pages gelöscht oder verschoben worden, ohne dass man eine passende Umleitung eingerichtet hat. Wenn Benutzer oder Suchmaschinen einem defekten Link folgen, gibt der Server einen 404-Statuscode (nicht gefunden) oder eine 410-Meldung (nicht mehr vorhanden) zurück.
Defekte Links sind für jede Website völlig normal. Das Internet ist dynamisch: Einzelne Seiten und ganze Webpräsenzen werden ständig gelöscht.
Sehr viele defekte Links können jedoch zu einem schlechten Nutzererlebnis führen. Außerdem leiten sie Suchmaschinen bei ihren regelmäßigen Prüfungen der Seiten des Internets (Crawlen) in Sackgassen. Beides kann in größerem Umfang gewisse Negativeffekte bringen, vor allem eine schlechteres Ranking.
Kaputte Backlinks sind besonders bedauerlich. Denn durch sie werden die großen SEO-Potenziale derartiger Verknüpfungen einfach verschenkt.
Website-Betreiber sollten darauf achten, nicht zu viele Broken-Links anzusammeln und gerade beschädigte Backlinks möglichst reparieren.
Ein Broken-Link-Audit mit einem der vielen online (mitunter kostenlos) erhältlichen Analyse-Tools deckt entsprechende Verknüpfungen auf.
Daraufhin können sie – je nach Link-Typ - auf verschiedene Arten behoben werden:
Broken Links beeinträchtigen die Benutzererfahrung, indem sie Besucher auf nicht existierende Seiten leiten, was zu Frustration und potenziellem Vertrauensverlust führt. Sie können das Suchmaschinenranking einer Website negativ beeinflussen, da sie auf schlechte Seitenpflege hindeuten und die Crawling-Effizienz von Suchmaschinen behindern. Insgesamt können Broken Links zu einer reduzierten Sichtbarkeit und einem geringeren Traffic auf der Website führen.
Um Broken Links zu finden, können verschiedene Tools eingesetzt werden, die automatisch die Website durchsuchen und fehlerhafte Links identifizieren. Beliebte Tools sind Google Search Console, Screaming Frog und Dead Link Checker. Durch die Verwendung dieser Tools können Webmaster problematische Links erkennen und beheben, um die Benutzererfahrung und die Effizienz von Suchmaschinen-Crawlern zu verbessern.