Onpage-Optimierung (oft auch Onpage-SEO oder Onsite-SEO genannt) ist der Prozess der Anpassung von Webseiten mit dem Ziel, ein besseres Ranking in den großen Suchmaschinen zu erreichen. Bei dieser Disziplin des Suchmaschinen-Marketings (Search-Engine-Marketing – SEM) bekommen Website-Betreiber die meisten Optimierungsoptionen. Zudem gibt es einige recht einfache, dabei aber überaus wirkungsvolle Möglichkeiten (Low-Hanging-Fruits), wie beispielsweise die Aufstellung eines guten Meta-Titels.
Suchmaschinen verwenden nach wie vor insbesondere Schlüsselwörter (Keywords), um zu prüfen, ob eine Seite der Suchabsicht eines Nutzers entspricht. Wenn Google und Co. zu dem Schluss kommen, dass eine Page relevant und nützlich ist, wird diese wahrscheinlich prominent gerankt.
Genau solche Keywords sind natürlich auf den einzelnen Seiten einer Website, also onpage oder onsite, verfasst: Sei es im Textinhalt oder in den Meta-Daten. Die Suchmaschinen messen der Analyse dieses und weiterer Onpage-Faktoren eine hohe Relevanz bei. Alleine deshalb sollte eine möglichst umfassende Onpage-Optimierung durchgeführt werden.
In enger Verbindung mit dieser SEO-Disziplin steht das Nutzererlebnis (User-Experience). Die Seiten, die in puncto User-Experience rundum positiv abschneiden, tauchen bei passenden Suchanfragen wahrscheinlich besonders weit oben im Ranking auf.
Die Güte der User-Experience erkennen die Suchdienste unter anderem durch einen genauen Blick auf die Struktur, auf das Orientierungspotenzial, auf die Ladegeschwindigkeit und auf die Mobilfähigkeit einer Seite. Sie können hier gut von weniger gut unterscheiden, indem sie Klicks, Verweildauern, Zeiten bis zur Bereitstellung der Inhalte und verwendete Codes analysieren.
Demnach ist eine vorteilbringende Onpage-Optimierung keinesfalls ausschließlich auf die Anforderungen der Suchdienste abzustimmen. Ein spezieller Fokus sollte auf den Usern liegen.
Der Suchmaschinenprimus Google empfiehlt Onpage-SEOs, sich auf den Grundsatz „People first“ zu konzentrieren. Das bedeutet, dass es wichtiger denn je ist, wirklich mehrwerthaltige Inhalte zu erstellen, die den Absichten der typischen Besucher entsprechen.
Idealerweise fokussieren also all die nachfolgend aufgeführten Onsite-SEO-Faktoren erst einmal die Suchmaschinen-User und dann die Suchmaschinen.
"On Page" bezieht sich auf die Optimierung von Inhalten und HTML-Elementen innerhalb einer Webseite, um ein besseres Ranking und eine höhere Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen zu erreichen. Dazu gehören die Optimierung von Titeln, Meta-Beschreibungen, URL-Struktur, internen Links, Keyword-Nutzung, Bildoptimierung und die Verbesserung der Nutzererfahrung.
Zu Onpage SEO gehören verschiedene Faktoren, wie:
Inhaltsoptimierung: Erstellung von qualitativ hochwertigen, relevanten und einzigartigen Inhalten. Keyword-Optimierung: Integration relevanter Keywords im Inhalt, Titel, Überschriften und Meta-Beschreibungen. Meta-Tags: Optimierung von Titeln, Meta-Beschreibungen und Alt-Attributen für Bilder. URL-Struktur: Gestaltung von suchmaschinen- und benutzerfreundlichen URLs. Interne Verlinkung: Optimierung der internen Linkstruktur, um die Nutzererfahrung zu verbessern und die Verteilung des Linkjuice zu steuern. Seitenladezeit: Verbesserung der Ladezeit und Leistung der Webseite. Mobile Optimierung: Anpassung der Webseite für eine gute Benutzererfahrung auf mobilen Geräten. Strukturierte Daten: Hinzufügen von Schema-Markup, um Suchmaschinen detaillierte Informationen über den Inhalt der Seite zu liefern.
On Page Optimierung ist der Prozess der Verbesserung verschiedener Elemente einer Webseite, um die Sichtbarkeit und das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen zu erhöhen. Dazu gehören die Optimierung von Inhalten, HTML-Elementen, internen Links, URL-Struktur, Nutzererfahrung und technischen Aspekten.