Der Ansatz der User-Experience oder UX bezieht sich auf die Qualität, die eine Person oder eine Gruppe von Menschen konkret hinsichtlich der Nutzung eines Produkts erfährt. Ein wichtiger Aspekt der Benutzerfreundlichkeit ist, darauf zu achten, dass User möglichst schnell und einfach eine Lösung für ihre Wünsche oder Probleme finden. Generell werden die Bedürfnisse bzw. die Anforderungen und die Erwartungen der Benutzer in den Vordergrund gestellt. Das Produkt bedient die spezifischen Voraussetzungen idealerweise umfassend.
Ist das der Fall, resultieren eine intensivere Nutzung, ein erhebliches Plus an Ansehen für die betreffende Marke, eine erhöhte Kaufwahrscheinlichkeit und weitere Benefits.
Das Produkt muss dabei nicht unbedingt digital sein, es kann sich auch um eine physische Ware handeln. Im Kontext des Online-Marketings geht es aber natürlich in erster Linie um die Online-User-Experience. Im Einzelnen wird hier auf eine optimale Nutzererfahrung mit Websites, Onlineshops, Social-Media-Kanälen, digitalen Werbeanzeigen, E-Mail-Marketing und weiteren typischen Komponenten hingearbeitet.
UX wird tatsächlich häufig mit der Benutzerfreundlichkeit (Usability) verwechselt. Die Usability ist zwar ein wichtiger Bestandteil der User-Experience, aber längst nicht alles. Eine optimale UX entsteht nur dann, wenn ein digitales Produkt die Bedarfe seiner Zielgruppe ganzheitlich berücksichtigt.
Dazu zählen auch die Bereitstellung des passenden Informationsgehalts, eine gute taktische Führung der Nutzererfahrung und die Personalisierung des Inhalts. Außerdem müssen der Markenton bzw. die Stimme der Brand und deren Werte optimal eingebunden werden. Im Idealfall wird auch kognitiv ein perfekt zu den Erwartungen passendes Erlebnis geschaffen.
Suchmaschinenoptimierung ist heute weit mehr als die Einbeziehung relevanter Schlüsselwörter (Keywords) in Texte und das Setzen von Verlinkungen (Backlinks). Suchmaschinen wie Google können inzwischen sehr wohl auch gute von weniger guten Nutzererlebnissen unterscheiden. Entsprechende Erkenntnisse werden erheblich in die Seitenbewertungen und das schließliche Ranking einbezogen.
Um die Güte der User-Experience festzustellen, schauen sich die Suchdienste vor allem die Verweildauer, die Absprungrate, die Klicks bzw. die Conversions (Zielaktionen einer Page), die Ladezeit und die Mobiloptimierung an. Für Website-Betreiber bedeutet das, dass sie für eine vorteilbringende SEO darauf hinarbeiten sollten, ihre Besucher möglichst lange auf ihren Seiten zu halten, sie zu Klicks und Conversions zu motivieren und dabei alles schnell sowie perfekt mobiloptimiert anzubieten.
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